Erzbergbau und Eisenverhüttung prägten über Jahrhunderte das Wisserland. Die rund 2-stündige Führung lässt uns in die Zeit der Montanindustrie eintauchen. Mit dem Bau des Weißblechwalzwerks nahm die Industrialisierung Wissen Fahrt auf. Die Zahl der ,,Walzwerker“ stieg von 300 auf 3000 Mitarbeiter.
Täglich kamen 90 Werkbusse aus dem Westerwald an der Siieg. Arbeitersiedlungen, ,,Direktoren-Villen“, und das Fußballstadion zeugen heute noch vom einst größten und modernsten Weißblechwalzwerk Europas. Auch die dunklen Zeiten in der Geschichte des ,,WERKs“ von 1940-1945 werden beleuchtet.
Wo einst Walzen dröhnten, der Geruch von Eisen und Fett in der Luft lag und zu Zeiten der Alfredhütte und des Warmwalzwerks die Luft vor Hitze flimmerte, befindet sich heute das ,,kulturWERKwissen“.
Eine Anmeldung in der Tourist-Information Wisserland (siehe Kontakt) ist erforderlich.
Gästeführerin: Christiane Weber