Die Geschichte des Walzwerkes und seine Bedeutung für das Wisserland

Startpunkt: Hotel Alte Post Wissen

Siegstraße 1
57537 Wissen
02742 2686 (Tourist-Information Wisserland)

Beschreibung

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Wegstrecke: ca. 800 m, überwiegend barrierefrei (Fahrstuhl zur Dachterrasse walzWERK nur bedingt barrierefrei)

Gästeführerin: Christiane Weber

Anmeldung/Terminanfrage: Tourist-Information Wisserland (siehe Kontakt)

Kosten: 5 € pro Person, Kinder bis einschl. 14 Jahre frei, maximale Teilnehmerzahl 15 Personen (größere Gruppen auf Anfrage)

Parkplätze: Parkdeck „Im Buschkamp“ in Wissen, Parkplätze in der Altstadt in Wissen (nahe Startpunkt), Parkplätze in der Walzwerkstraße z. B. am kulturWERKwissen (hier endet die Führung).

Start in der Wissener Altstadt

Wir starten in der Altstadt und begeben uns in die Zeit des Siegerländer Erzbergbaus und der Eisenverhüttung. Am Denkmal „Schnapper und Doppler“ erfahren wir, wie das Weißblechwalzwerk Wissen verändert und geprägt hat. Wissen atmete Walzwerk und die Menschen waren eins mit ihrem „WERK“, dem einst größten und modernsten Walzwerk in Europa.

Fußweg zur Dachterrasse des walzWERKwissen

Vorbei am ehemaligen Werk 2 bekommen wir einen ersten Eindruck von der Größe des Betriebes. Im ehemaligen Laborgebäude erwartet uns ein Modell des Weißblechwerkes und des Hochofenwerkes „Alte Hütte“. Von der Dachterrasse sehen wir das Gelände des gesamten Weißblechwerkes, die dazugehörigen Gebäude und Wohnsiedlungen. Wir beleuchten auch die „Dunklen Zeiten“ in der Geschichte des Walzwerkes, die Zeit des zweiten Weltkrieges von 1940 bis 1945.

Fußweg zum kulturWERKwissen

Im kulturWERKwissen

Hier in der ehemaligen Reparatur- und Ausbildungshalle erwartet uns eine beeindruckende Bildergalerie zur Geschichte des Werkes. Eine kleine Ausstellung zeigt, was aus dem produzierten Weißblech hergestellt wurde. Wir erfahren, was Napoleon, die Augsburger Puppenkiste und „Campbells Tomato Soup“ verbindet.

Mit der Geschichte vom „Walzwerk zum Kulturwerk“ endet die Führung. Wo einst Walzen dröhnten, der Geruch von Eisen und Fett in der Luft lag und zu Zeiten der Alfredhütte und des Warmwalzwerks die Luft vor Hitze flimmerte, befindet sich heute das kulturWERKwissen.
3000 Menschen arbeiteten in ihrem „WERK“, so der liebevolle Name der Arbeiter, die in Werksbussen aus dem gesamten Westerwald an die Sieg kamen.

Hinweis: Die Teilnahme an allen Führungen erfolgt auf eigene Gefahr.

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