Geführte Wanderung über den Kucksberg

Startpunkt: Kath. Pfarrkirche Kreuzerhöhung Wissen

Kirchplatz
57537 Wissen
02742 2686 (Tourist-Information Wisserland)

Beschreibung

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Wegstrecke: 6 km, nicht barrierefrei

Gästeführerin: Dagmar Ueckerseifer

Anmeldung/Terminanfrage: Tourist-Information Wisserland (siehe Kontakt)

Kosten: 5 € pro Person, Kinder bis einschl. 14 Jahre frei, maximale Teilnehmerzahl 15 Personen (größere Gruppen auf Anfrage)

Auf dieser Tour erwandern wir Wissener Geschichte. Es ist empfehlenswert, etwas zu trinken mitzunehmen. Ihr solltet gut zu Fuß sein. Der Weg ist nicht geeignet für Rollator oder Rollstuhl. Da wir gemütlich gehen, ist keine besondere Kondition erforderlich. Zwingend erforderlich sind jedoch mindestens Sportschuhe, besser Wanderschuhe.

Am Treffpunkt an der Katholischen Kirche erfahren wir näheres über die geografische Lage von Wissen. Dann marschieren wir ins „Unterdorf“, die Altstadt von Wissen. Neben dem alten Brückenpfeiler, welcher noch als Überbleibsel der Siegquerung von 1945 zu sehen ist, werden wir uns den Standort der 1. Zollbrücke aus dem 16. Jahrhundert ansehen.

Dann wechseln wir auf die andere Siegseite und gehen in der Brückhöfe zum Alten Zollhaus. Neben der Geschichte des Alten Zollhauses, die ihr hier erfahrt, können wir noch das Tunnelportal von der alten Grubenbahn sehen. Hier können wir uns die Verbindung zwischen der Alten Hütte (Erzaufbereitung) und der Alfred-Hütte (Hochofenwerk) gut vorstellen.

Es folgt dann ein etwas steilerer Anstieg über die Alte Poststraße bis zum „Stern“ von Wissen. Von hier oben haben wir einen tollen Ausblick über Wissen. Nach einer kleinen Pause gehen wir noch etwas bergan, bevor wir uns rechts Richtung Frankenthal halten.

Auf dem Weg werden wir Fundamte von der alten Seilbahn-Anlage sehen. Diese sind Zeugnis einer tollen technischen Errungenschaft aus dem 19. Jahrhundert. Hier vor Ort erfahrt ihr mehr darüber.

Weiter unterhalb kommen wir zu einem Gedenkstein, welcher an das Leben, Leiden und Sterben vieler Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen von 1940 bis 1945 im dortigen Lager erinnert. Hier werde ich über die Grauen im Lager, aber auch über entstandene Freundschaften zwischen der Bevölkerung und den Gefangenen erzählen.

Unser Rundgang führt uns nun in die Walzwerkstraße, wo sich heute ein modernes Gewerbegebiet mit verschiedenen Firmen befindet. Mit Hilfe von Fotografien, welche dort angebracht sind, wird es uns möglich sein, sich die riesigen Ausmaße des ehemaligen Walzwerkes mit rund 3000 Mitarbeitern vorzustellen.

Unsere Wanderung endet in der Altstadt, wo es mehrere Einkehrmöglichkeiten gibt.

Hinweis: Die Teilnahme an allen Führungen erfolgt auf eigene Gefahr.

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