Stadtführung „Stadtkern Wissen“

Startpunkt: Kath. Pfarrkirche Kreuzerhöhung Wissen

Kirchplatz
57537 Wissen
02742 2686 (Tourist-Information Wisserland)

Beschreibung

Dauer: ca. 2 Stunden

Wegstrecke: 2,5 km, barrierefrei

Gästeführerin: Dagmar Ueckerseifer

Anmeldung/Terminanfrage: Tourist-Information Wisserland (siehe Kontakt)

Kosten: 5 € pro Person, Kinder bis einschl. 14 Jahre frei, maximale Teilnehmerzahl 15 Personen (größere Gruppen auf Anfrage)

Schwerpunkt unserer Stadtführung wird das 19. und 20. Jahrhundert sein.

Wissen verwandelte sich innerhalb von wenigen Jahrzehnten von einem 500-Seelen-Dorf zum wichtigsten Industrieschwerpunkt im Kreis Altenkirchen. Untrennbar damit verbunden war das Hochofenwerk „Alfred-Hütte“ und das Walzwerk. Der weithin sichtbare Schlackeberg („Sandberg“) ist noch ein Zeugnis dieser Zeit.

Wir queren den Kirchvorplatz („Halbmond“ genannt) und werfen einen Blick auf die dort unter Denkmalschutz stehenden Häuser.

Auf unserem Weg durch die Marktstraße werden wir Geschichten über die dortigen Häuser und ihre damaligen Bewohner erfahren.

Weiter geht es zur heutigen Rathausstraße. Was wurde hier im 2. Weltkrieg zerstört?

Woher hat die Gerichtsstraße ihren Namen?

Über die Hügelstraße und den Grünen Weg gelangen wir auf das ehemalige Brauereigelände. Natürlich gibt es Wissenswertes über unsere „Germania-Brauerei“.

Über einen „Schleichweg“ erreichen wir die Heisterstraße mit ihren Direktoren-Villen und den dazugehörigen Geschichten.

Wo und wie lebten die Arbeiter und ihre Familien unseres Walzwerks?

Wir gehen ein kurzes Stück die Hockelbachstraße entlang. Hier stand die alte Kistenfabrik und wir können Häuser der Walzwerks-Kolonie sehen.

Durch die Hüttenstraße kommen wir zum Mehrgenerationenpark Steinbuschanlage. Neben zahlreichen Spiel- und Sportgeräten für Jung und Alt finden wir hier das Ehrengrab des Namengebers, Pfarrer Anton Joseph Steinbusch. Die Parkanlage ist neben dem hohen Freizeitvergnügen aber auch ein Ort des Erinnerns. Dies erfahren wir an den Kriegerdenkmälern und der Stahlskulptur „Unheilvolle Kriege und beginnende Freundschaften“.

Auf unserem Weg zurück zum Ausgangspunkt werden wir noch am St. Antonius-Krankenhaus, dem Pfarrhaus sowie der Evangelischen Kirche vorbeikommen. All diese Gebäude entstanden in der Aufbruchsstimmung des 19. Jahrhunderts.

Hinweis: Die Teilnahme an allen Führungen erfolgt auf eigene Gefahr.

Foto: Markus Döring

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